Sunday, October 29, 2006

Sie war hübsch und Intelligent, aber glaubten sie wirklich ihn damit wieder auf ihren Pfad zu bekommen?
Seine Mutter gab im zu verstehen, das sie noch mit ihm reden wollte. Als sich alle zurück zogen ging er zu ihr.
„ Lass uns ein wenig gehen.“ Sie gingen in Richtung Wald. Sie versuchte immer noch zu verstehen was er damit bezwecken wollte. „ Ich denke du warst zu lange alleine dort!Ich hätte nicht zu lassen dürfen, das du schon so früh die Verantwortung übernehmen solltest.“ Mira sah ihn forschend an. Er machte keine Andeutungen etwas zu erwidern.
„ Himmel, willst du mich in den Wahnsinn treiben! Kannst du mir mal sagen, was in deinem Kopf vor sich geht?“
Sie war nun außer sich vor Wut! Worell wich einen Schritt zurück. Ihre Augen begannen sich zu verfärben.
„ Ich denke du solltest zurück gehen ins Dorf. Ich kann nicht mit dir oder sonst jemanden darüber reden! Nur so viel,
es ist nicht meine Idee gewesen und bald werdet ihr wissen was dass ganze soll!“ Sie versuchte sich wieder in den griff zu bekommen. Ihr war bewusst das sich gerade ihr anderes ich in den Vordergrund gestellt hatte.
„ Bitte pass auf dich und die auf die du achten sollst auf! Du bist noch nicht so weit dich so zu kontrollieren wie ich!“
Mira sah ihn noch kurz an, dann machte sie sich wieder auf den Weg zurück ins Dorf.

Cihlar war eine gute Hilfe geworden. Sie versuchte ihrer Mutter so viel wie möglich ab zu nehmen.
Sie war glücklich hier, sicher, aber ihr war so manches mal als ob es bald vorbei sein würde!
Ihre Eltern waren immer liebevoll gewesen und sie liebte sie genau so. Aber doch quälten Cihlar oft Zweifel!
Manchmal konnte sie in den Gedanken der anderen lesen. Und dort sah sie ein ganz anderes Kind! Sie wusste das es nicht richtig war, also versuchte sie es zu unterdrücken auch wenn es nicht leicht war.
„ Mutter?“ Cihlar war gerade dabei das Gemüse zu putzen. Ihr Mutter bereitete derweil den Fisch zu.
„ Ja?“ Selana drehte nur kurz den Kopf zu ihr um und machte dann weiter.
Cihlar hatte etwas Angst, aber sie musste es einfach wissen.
„ Wer bin ich?“
Selana stockte der Atem!Was sollte sie jetzt antworten? „ Wie meinst du dass?“ Sie drehte sich um und versuchte ein ganz normales Gesicht zu machen. „ Du bist unsere Tochter! Ehrlich gesagt verstehe ich deine Frage nicht!“
Cihlar nahm nun all ihren Mut zusammen. „ Ich weiss nicht wie ich es dir sagen soll! Bitte sei mir nicht böse, aber ich kann in euren Gedanken lesen! Also nicht so direkt! Ich sehe eher Bilder!“ Sie saß nun ganz klein auf ihrem Stuhl.
„Es war sicher nie meine Absicht!“ fügte sie noch schnell hinzu.
Selana setzte sich an den Tisch. „ Nun, ich denke es hat keinen Sinn dir etwas vor zu machen! Ich werde dir jetzt so viel sagen wie ich weiss! Versprich mir aber, das du deinem Vater nichts davon sagst! Du weist ja dann auch sicher wie sehr er an dir hängt!“

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